Liebe StudentInnen,

OSSAW lädt alle zum ersten OSSAW Fotowettbewerb ein, denen Fotografie ein Beruf, Hobby oder sogar ein unerforschtes Interessensfeld ist. Mit diesem Projekt streben wir an, unterschiedliche Kulturräume, die wir alle gemeinsam teilen, zu verbinden, integrieren und näherzubringen.

Am Ende des Wettbewerbs werden wir eine bestimmte Anzahl der Werke, die in der Galerie „Galerie am roten Hof“,  25.03.2017, am ausgestellt werden, auswählen. Daraufhin werden die drei auffälligsten Teilnehmer als Belohnung die Chance bekommen, ihre Werke bei der von der OSSAW organisierten Ausstellung, in der erwähnten Galerie, zu präsentieren.

Der Wettbewerb bleibt bis 12.03.2017 geöffnet. Ihr könnt eure Arbeiten an folgende Email Adresse schicken: milan.conic@ossaw.at

Die vorgeschriebene Auflösung der Fotodrucke muss mindestens 3000×2000 sein.

Das Recht auf Teilnahme haben alle StudentInnen. Die maximale Anzahl der Fotografien ist 3. Neben euren Arbeiten schickt uns noch folgende Informationen: Vor- und Nachname, Alter , Studienbereich und Studienbestätigung.

 

Über das Thema des Wettbewerbs lest im folgenden Text:

Der Mikro- und Makrokosmos stellt eine komplexe Synthese verschiedener Elemente dar. Diesen Ausdruck kann man in der Domäne der Fotografie verwenden, welche die Macht hat, uns diverse Gesellschaftsklassen, deren Bedürfnisse und Gefühlslagen anzunähern und zu verewigen. Jedes Individuum trägt einen einzigartigen, persönlichen und einmaligen Kosmos in sich – den Mikrokosmos, welcher einen Teil der integralen Gesamtheit, des Markokosmoses, ausmacht. Der Makrokosmos der Wiener Straßen, mit all seinen Varietäten, unterschiedlichen Bewegungen und Gesten, Ansichten und Gefühlslagen, oder derjenige, der die ganze Stadt Wien repräsentiert, in dem reiche, ungleichartige Architekur und ein urbanistischer Plan in einer harmonischen Gesamtheit zusammengesetzt sind, ist alles was uns ausmacht, wie wir funktionieren und arbeiten.  Das fotografische Thema „Mikro- und Makrokosmos“ hat die Aufgabe, uns durch ihre Fotografien eine sozio-psychologische Übersicht und Experimente der Porträte diverser individueller Mikrokosmose, die in einem größeren und erhebenerem Makrosystem unifiziert sind, nahe zu bringen.

 

Nehmt die Welt um euch wahr. Geht die Wiener Straßen entlang, spürt das Leben und das was es trägt – Liebe, Glaube, Hoffnung oder auch Trauer. Nehmt die Architektur wahr, ihre Rhytmik, ihre Fragmente und das Fensterwerk, dass durch menschliches Wissen und Kompetenz erschaffen wurde. Gliedert alle diese Elemente in einen kleineren Kosmos auseinander und setzt sie danach wieder zusammen. Erfasst interessante Momente, ausdrucksvolle Mimiken und bestimmte Gesten. Spielt und fotografiert, versucht die Umwelt und die Umgebung, in der ihr euch befindet, zu verstehen und was am wichtigsten ist, seid stolz und euch dessen bewusst, dass trotz der Distanzierung eures Makrokosmoses-Heimatlandes, ihr trotzdem etwas habt, was euch keiner nehmen kann, Freiheit, Bewegung, Wissenshunger und das Recht auf eine eigene Welt – auf einen eigenen Kosmos.

Kultursektor OSSA-Wien

Filip Blagojević

(Übersetzt von Jelena Lejić und Miloš Jović)