In den Räumen der Botschaft der Republik Serbien (RS) in Österreich fand am 18.11.2013 eine Versammlung aller Organisationen der serbischen Diaspora in Wien statt. Dabei waren Marko Đurić, der Berater des Präsidenten der RS für Außenpolitik, Radoslav Pavlović, der Berater des Präsidenten der RS für Kultur, Slavka Drašković, die Leiterin der Regierungsabteilung für die Zusammenarbeit mit der Diaspora und den Serben in der Region und seine Exzellenz Pera Jovanović, der Botschafter der RS in Österreich. Die Gesprächsthemen waren die Möglichkeit den Status einer nationalen Minderheit zu erhalten und die Notwendigkeit eines gemeinsamen Auftritts der serbischen Gemeinschaft – ihre Integration und die Förderung ihres Ansehens und Einflusses in Österreich.

OSSAWs Präsidentin Aleksandra-Ana Panić und die Vizepräsidentin der Organisation Irena Zagorac wurden zu einem besonderen Treffen mit der Leiterin der Regierungsabteilung für Diaspora eingeladen, bei der die Leiterin im Namen der Regierungsabteilung eine große Bereitschaft erklärte Projekte finanziell zu unterstützen. In Anbetracht der Tatsache, dass es in Wien 4500 serbische Studenten gibt, ist diese Art und Weise der Unterstützung von großer Bedeutung.

Marko Đurić, der Berater des Präsidenten der RS für Außenpolitik, verkündete, dass die RS ein Budget bereitgestellt hat, das ausschließlich für die Projekte der serbischen Organisationen, Vereine und Klubs in der Diaspora vorgesehen ist. Đurić erwähnte die Bedeutung der zwei zukünftigen Treffen des Präsidenten der RS mit dem Präsidenten der Republik Österreich. Dabei betonte Đurić die außerordentliche Gelegenheit konkrete Vorschläge zu machen bzw. das, was die Serben in Österreich wollen, vorzustellen. Mit diesem Ziel wurde eine besondere E-Mail Adresse eingerichtet, an die serbische Organisationen, Vereine und Klubs ihre Vorschläge zukommen lassen können, weil eben sie die beste Einsicht der Situation in Österreich haben.

Aleksandra-Ana Panić, die Präsidentin von OSSAW, gab bei dem Treffen an, dass gebildete junge Menschen der Schlüssel und die Säule jeder Gesellschaft sind, und aus diesem Grund primär auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden sollte.

Mediensektor – OSSA Wien,

Sandra Radovanović

Übersetzungssektor – OSSA Wien,

Ivana Cvetkovi